Während in Argentinien im vergangenen Jahr Abtreibungen bis zur 14. Schwangerschaftswoche legalisiert wurden, ist es der rechtskonservativen Regierung in Polen - trotz landesweiter Proteste - gelungen, das Abtreibungsrecht, das bereits vorher eines der restriktivsten in ganz Europa war, weiter einzuschränken.
Stefanie Beermann spricht mit ihren Gästen darüber, was das für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in diesen Ländern bedeutet. Außerdem diskutieren sie die Rolle von Aktivist:innen, die für die Rechte der Frauen kämpfen und den Einfluss von Kirchen auf Gesellschaft und Politik.
Zu Gast sind diesmal Aleksandra Kustra-Rogatka, re:constitution Alumna und Associate Professor an der Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń, und Pamela Martín García, Politikwissenschaftlerin und Aktivistin aus Argentinien.