Kommunikation

Kommunikation

Transregionale Studien verfolgen einen offenen Ansatz, der der inhaltlichen Internationalisierung der Geistes- und Sozialwissenschaften dienen soll. Sie konfrontieren und verbinden unterschiedliche disziplinäre und regionale Perspektiven in der Forschung zu gemeinsamen Fragen. Wissensproduktion erfolgt in der Regel in Disziplinen, in verschiedenen nationalen und regionalen Wissenssystemen, unter unterschiedlichen Bedingungen, in unterschiedlichen Sprachen und wird in jeweils spezifische Öffentlichkeiten vermittelt. Transregionale Studien reagieren auf die zunehmende Spezialisierung und Vernetzung mit dem Versuch, Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Wissenschaftler:innen mit unterschiedlichen regionalen/nationalen/lokalen Perspektiven und unterschiedlichen disziplinären Ansätzen für die Forschung und Debatte zu geteilten Fragen zu schaffen.

Die Kommunikationsformate des Forums möchten diesen Ansatz profilieren, nach Möglichkeit derart gestaltet sein, dass sie erstens den offenen und inklusiven Charakter transregionaler Studien widerspiegeln, zweitens vermittlungs- und übersetzungsorientiert sind und drittens die Möglichkeit der Bündelung von verschiedenen Ansätzen und Standpunkten zu spezifischen Fragen ermöglichen.

Das Forum Transregionale Studien unterstützt den kostenfreien öffentlichen Zugang zu wissenschaftlichen Ergebnissen und ist Unterzeichner der Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen. Um die Potenziale der Digitalisierung auszuschöpfen, entwickelt das Forum neue Kommunikationsformate und ermutigt Wissenschaftler:innen dazu, ihre Forschungen Open Access zu publizieren und eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen. Dies geschieht in Kooperation mit der digitalen Publikationsplattform perspectivia.net der Max Weber Stiftung.