Die Leitidee von Europa im Nahen Osten – Der Nahe Osten in Europa (EUME) ist die Erforschung der historischen, politischen, religiösen, sozialen und kulturellen Verflechtungen und Grenzziehungen in und zwischen Europa und dem Nahen Osten. Gegenüber einem Denken in Gegensätzen und Dichotomien sollen die vielfältigen Rezeptions- und Übersetzungsprozesse, gemeinsame historische Vermächtnisse sowie die Mobilität von Personen, Ideen und Gesellschaften ins Blickfeld treten.

Forschungsfelder und -themen zu mobilen Traditionen, Städtevergleich, Tradition und Kritik der Moderne, einer Archäeologie der Gegenwart und ihrer Transformationsprozesse sowie die beiden ERC-geförderten Projekte SYRASP und BEYONDREST bilden den Rahmen von EUME, in dessen Zentrum ein Fellowship-Programm steht.

EUME wird von einem Kollegium verantwortet, das derzeit aus Ulrike Freitag (Leibniz-Zentrum Moderner Orient), Cilja Harders (Sprecherin des Kollegiums; Freie Universität Berlin), Nora Lafi (Leibniz-Zentrum Moderner Orient), Rachid Ouaissa (Philipps-Universität Marburg), Friederike Pannewick (Philipps-Universität Marburg), Amnon Raz-Krakotzkin (Ben-Gurion University, Beer Sheva), Samah Selim (Rutgers University) und Stefan Weber (Museum für Islamische Kunst, Berlin) besteht.


Kontakt:
Georges Khalil
Europa im Nahen Osten – Der Nahe Osten in Europa (EUME)
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