In der zehnten Runde der Philipp-Schwartz-Initiative hat das Forum Transregionale Studien zum siebten Mal die Möglichkeit erhalten, ein Stipendium an eine gefährdete Wissenschaftlerin zu vergeben.
Seit 2011 hat das Forum Transregionale Studien über seine Forschungsprogramme Wissenschaftler:innen aus Ländern in seine Arbeit eingebunden, in denen das Leben von autoritären Bewegungen und Regimes oder kriegerischen Konflikten bestimmt ist. Die Forschenden aus dem Nahen Osten oder dem östlichen Europa, die durch Einschränkungen staatsbürgerlicher und akademischer Freiheiten an den Rand oder aus ihrem Land gedrängt wurden, können nun in Berlin ihre Forschung fortsetzen. Sie sind in die Programme des Forums und je nach fachlicher Spezialisierung an einer Mitgliedseinrichtung des Forums eingebunden. Dadurch erhalten sie Zugänge zu Forschungsressourcen und Netzwerken. Wir freuen uns sehr, eine weitere Wissenschaftlerin am Forum aufnehmen zu können, deren Arbeit und Engagement an den Werten von Freiheit und Gerechtigkeit orientiert ist.