The History and Implications of Secularisation for International Law
Mark Somos studierte Geschichte (B.A.) sowie Politisches Denken und Geistesgeschichte (M. Phil.) in Cambridge, Regierungslehre und Sozialpolitik (A.M.) und Politikwissenschaft (Ph.D.) in Harvard und Internationale Sicherheit und Internationales Recht (LL.M.) in Sussex. Er steht der strengen Trennung von Theorie und Praxis skeptisch gegenüber und hatte das Glück, über 20 Jahre lang politische Beratung und Wissenschaft verbinden zu können. In Budapest gründete und leitete er eine Abteilung zur Prognose politischer Risiken und war Managing Director eines Beratungsunternehmens in London. Somos hat weitgespannt zu den Themen Internationales Recht, Säkularisierung, Migration, Politische Ethik und Zivilgesellschaft veröffentlicht und lehrte in Harvard und Sussex zu Themen vom amerikanischen politischen Denken über die Kreuzzüge bis hin zur Geschichte der Demokratie und der Menschenrechte. Er hat über 50 wissenschaftliche Vorträge in der ganzen Welt gehalten. Seine in peer-review-Verfahren begutachteten Veröffentlichungen umfassen Aufsätze über Augustinus, Machiavelli, Grotius, Heinsius, Hobbes, Harrington, Alexander Hamilton und H.G. Wells. Sein erstes Buch, Secularisation and the Leiden Circle, erschien 2011 bei Brill.
The History and Implications of Secularisation for International Law
Während seines Rechtskulturen-Fellowships wird Somos Aspekte der Säkularisierung und des sanften Imperialismus in der englischen Ideologie im 17. Jahrhundert erforschen, vor allem die Voraussetzungen und Konsequenzen der geografischen und interkulturellen Übertragung rechtlichen und politischen Denkens. Weiterhin wird er einzelne Tagungsbeiträge schreiben und Vorträge halten: über Individualismus (Rotterdam), die Machiavelli’sche Theorie der Arbeit (Rom), Staatsbürgerschaft (Athen), Grotius’ De veritate (Potsdam), moralische Ökonomie des 18. Jahrhunderts (Potsdam), Winstanley und Hobbes (London) und über Romane Fénelons (Berlin).
