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Alejandro Castillejo-Cuéllar hat einen M.A in Friedens- und Konfliktforschung (European University for Peace Studies, Österreich) sowie einen M.A. und Ph.D. in Anthropologie von der New School for Social Research, New York. Seine Dissertation erhielt 2006 den Stanley Diamond Memorial Award in the Social Sciences, die angesehenste Auszeichnung, die die New School an Doktoranden vergibt. 2010 erhielt er außerdem den Alejandro Angel Escobar National Social Science Prize. Er war Research Fellow an der Columbia University, New York, und am Center for Study of Ethno-political Conflict, University of Pennsylvania, Philadelphia. Von 2001–2004 war er Visiting Fellow am Institute for Justice and Reconciliation und am Direct Action Center for Peace and Memory in Südafrika. Weiterhin war er Fellow der British Academy und Visiting Professor und Gastwissenschaftler an der School of Oriental and African Studies SOAS (London), der Zayed University (Dubai) und am Council for the Development of Social Research in Africa CODESRIA (Dakar, Senegal). 2002 war Castillejo im Auftrag der dänischen Regierung Berater der peruanischen Wahrheits- und Versöhnungskommission und 2010 Mitglied der kolumbianischen Nationalen Kommission für Wiedergutmachung und Versöhnung (CNRR), Gruppe Historisches Gedächtnis. Er erhielt mehrere Stipendien und Fellowships von der Wenner-Gren Foundation, der Fulbright Commission, der Soros Foundation, der Mellon Foundation, darunter Fellowships an Universitäten in den USA und Europa. Er ist Mitbegründer von Encounters: An International Journal for the Study of Culture and Society (Dubai), der Africa and Latin America Academic Exchange Initiative und dem Critical Studies Program on Political Transitions. Gegenwärtig ist er Associate Professor für Anthropologie an der Universität von Los Andes, Kolumbien.